Andreas Bauer, 45, Planungsingenieur

Mir gefällt der Aufbau des Buches sehr gut. Die Einleitung und auch Deine Bemerkung zum Essen auf Facebook, Eva, treffen den Nagel auf den Kopf: Ernährung soll unserem Körper Energie geben und gut tun. Gemeinsam mit Familie und Freunden essen soll Freude und Spaß bereiten. Genau das konnten wir durch die leckeren, zahl- und auch abwechslungsreichen Rezepte erfahren.

Andreas‘ Erfahrungen

Mit Life Changing Food

WOCHE 1

Evas Blog war mir nicht bekannt. Umso neugieriger war ich auf das Manuskript und auf das, was mich da erwarten würde. Vom Brandstätter Verlag habe ich einige gute bis sehr gute Kochbücher im Regal stehen und von daher waren die Erwartungen hoch. Sie wurden nicht enttäuscht!

Beim ersten Durchblättern war ich etwas verunsichert, da ich mich bislang mit Superfood wenig beschäftigt habe. Die Einteilung in Theorie mit kurzen Erläuterungen, dem beispielhaften Wochenplan und die Gliederung in morgens, mittags, abends und zwischendurch gefällt mir. Gut finde ich auch die Darstellung: rechts das Rezept und links eine passende, appetitanregende Aufnahme. Rezepte ohne Fotos sagen mir einfach weniger. Bei den Bildern ist mir der helle Hintergrund aufgefallen – vielleicht soll so das Farbenspiel des Essens besser zum Tragen kommen? Auch der kurze Einleitungstext mit den folgenden Arbeitsschritten und der Auflistung der Zutaten ist gelungen. Die Tipps und Hinweise wie „Machʼs leichter“ sind hilfreich und werden dankend angenommen.

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht streng an die Rezepte gehalten habe. Beim Forellen-Burger hatte ich einfach keine Zeit für die Kurkuma-Brötchen – daher fungierte hier eine Vollkornsemmel als passender Ersatz.

Meiner Einschätzung nach reichen die Portionen bei den Rezepten eher für 3–4 Personen. Nicht schlimm, so kann man als Berufstätiger vorkochen. Die Rezepte sind abwechslungsreich und schmecken sehr gut (Kompliment auch von meinem 15-jährigen Sohn). Da ich einen sehr ausgefüllten Alltag habe und auch im Beruf gefordert werde, spielt eine gesunde, ausgeglichene Ernährung für mich eine wichtige Rolle. LCF hat mich in der kurzen Zeit überzeugt, ich fühle mich länger aufnahmefähig und fit. Zudem spüre ich, dass mein Körper die Nahrung schätzt, da sie nicht schwer im Magen liegt und die Verdauung belastet.

Ich freue mich auf die kommende Woche(n)!

WOCHE 2

Dein Kokos-Gojibeeren-Brot mit Bananen ist der Hammer und war am Wochenende am See eine willkommene Zwischenmahlzeit. Wird mit Sicherheit öfters bei uns auf den Tisch kommen.

Ansonsten gefallen mir Deine Anmerkungen zu den exotischen und heimischen Superfoods sehr gut. Da gibt’s viel zu erfahren und man erkennt, dass diese Lebensmittel wirklich Mittel zum Leben sind und eventuell so manch teures Medikament obsolet machen. Spannend finde ich auch das Kennenlernen von neuen, mir unbekannten Zutaten.

WOCHE 3

Die drei Wochen sind wie im Flug vergangen und ich möchte mich bei euch beiden bedanken, dass ich als Testimonial bei diesem Projekt dabei sein konnte.

Zunächst möchte ich euch Feedback zu den Gerichten geben, die ich diese Woche getestet habe:

Kakao-Aufstrich mit Avocado: War sehr lecker und flott herzustellen.

Kakao-Beeren-Smoothie: Shakes und Smoothies sind eine leckere Abwechslungen. Die Rezepte mit Kokosöl waren neu für mich. Auch die anderen Smoothies hören sich spannend und abwechslungsreich an und werden in den kommenden Tagen probiert.

Zucchini-Frühstücks-Pizza: Mein Sohn mag eigentlich keine Zucchini – eigentlich … . Als Frühstücks-Pizza hat es uns sehr gut gemundet und zum Glück blieb noch ein kleiner Rest für den nächsten Tag übrig.

Rote-Bete-Tartar: Hier würde ich den Zucker weglassen. Der Geschmack wird durch die Sojasauce und die Rote Beete sehr interessant.

Chili Sin Carne mit Kakao und Pistazien: Tolles Rezept, das schnell zuzubereiten ist. Der Kakao bringt den Kick. Die Menge hätte bei uns für 3–4 Personen gereicht.

Energiekugel: Erinnert durch die Haferflocken etwas an Müsli. Ich muss unbedingt die Reisflocken probieren und bin neugierig, wie sich die leckeren Ohne-Reue-Kugeln dann präsentieren!

Banana Bread mit Kokosöl: Sehr lecker und witzig mit den karamellisierten Bananenhälften auf dem Kuchen. Ebenfalls schnell in der Zubereitung.

Kräuter-Crêpes mit Räucherlachs und Frischkäse: Da mein Junior Crêpes-Spezialist ist, hat er das Rezept probiert. Als Halbfranzose mit bretonischem Onkel meinte er, dass ein Crêpe aus Buchweizen eigentlich eine Galette ist ;-). Geschmacklich war das Gericht ein Hammer und wird wohl auch bald in Frankreich auf dem Küchentisch stehen.

Toll sind die interessanten Informationen, die das Buch einem mitgibt: Sei es das Wissen zu heimischen und exotischen Superfoods oder alternativen Zubereitungsmöglichkeiten. Lehrreich waren für mich die Infos über exotische Superfoods, die bis dato noch kein Zuhause in meinem Küchenschrank hatten. Ich finde es sehr spannend, mit diesen Zutaten zu kochen und sie kennen zu lernen. Gleichzeitig wurde mein Bewusstsein für „gute“ Nahrungsmittel geschärft und mir ist aufgefallen, dass sich mein Blickwinkel beim Einkaufen im Supermarkt verändert hat.

Der Zeitaufwand für die Zubereitung ist vollkommend akzeptabel. Teilweise sind die Rezepte zudem modular aufgebaut, d.h. Teile können ersetzt werden (z.B. Semmel durch gekaufte Vollkornsemmel). So lassen sich Gerichte auch problemlos in den Alltag von Berufstätigen integrieren.

Als Fazit kann ich sagen, dass es mir rundum gut geht, ich die drei Wochen mit der Facebook-Community genossen habe und die vergangenen Tage als tolle Erfahrung in Erinnerung behalten werde.

Andreas‘ Rezeptfotos

mit liebe nach den Rezepten gekocht